Der weiße Judo Anzug wird klassisch von Judoka angezogen und dieser setzt sich aus der Judo Hose und der Judo Jacke zusammen. Als Judo-Gi wird die Judo Jacke betitelt und sie wird unter Zuhilfenahme von von einem Gürtel zusammengehalten. Damit beide Kontrahenten bei den Wettkämpfen besser differenziert werden können, werden bei internationalen und bundesweiten Meisterschaften sowie in der Judo-Bundesliga bei den Kämpfen unterschiedliche Farben genutzt.
Der zweite bezeichnete Judoka bei dem Aufrufen trägt somit dann einen blauen Anzug für Judo. Falls das unmöglich sein sollte, dann werden Kämpfer mit Hilfe von einem weißen Zusatzgürtel oder einem roten Gürtel unterschieden. Es handelt sich dabei um einen Gürtel zusätzlich zu dem entsprechenden Dan-Grad oder Kyu-Grad.
Was ist zu beachten?
Der Anzug besteht aus Zubuno oder Baumwollhose und aus der Uwagi beziehungsweise Baumwolljacke. Die Hose geht dabei bis zu den Fußknöcheln. Durch den Obi beziehungsweise auch Gürtel wird die Jacke von dem Judo Anzug geschlossen. Der Judo Anzug ist vornehmlich immer weiß, doch die Judoka sollen bei Wettkämpfen eben besser auseinander gehalten werden können und dadurch gibt es den blauen Judo Anzug für den anderen Kämpfer. Ebenfalls während einem wöchentlichen Training oder beim Wettkampf ist äußerst wichtig, dass der Judo Anzug eine Menge verkraften muss. Genau dafür ist der Anzug demnach gemacht. Der Judo Anzug ist meist speziell auf die Erwartungen der Sportler abgestimmt, denn feste Handgriffe und Würfe stehen im Mittelpunkt bei dieser Bekleidung. Ein stabiler Judo Anzug kann alles mitmachen und er macht eine gute Figur auf jeder Matte. Egal ob die Vorbereitung von der ersten Technik, Randori am Boden oder Würfe, stets ist der Judo Anzug perfekt geeignet. Damit der Judoanzug allem aushalten kann, gibt es höchsten Tragekomfort, robuste Revers, Knie- und Achselverstärkungen und mehrfach genähte Säume.